Signalgeber - Test

Zum Kennenlernen der Node-RED Umgebung werden nun einzelne LEDs der Kreuzungs-Signalgeber angeschaltet

LED an/ausschalten

Zunächst wird nur eine einzige LED verdrahtet, die vom Raspberry Pi GPIO3 angesteuert werden soll. Auf der Leiterplatte wird zusätzlich lediglich ein GND-Anschluss benötigt.

Stromlaufplan

Der Raspberry Pi - Ausgang GPIO03 erzeugt LOW- oder HIGH-Pegel und schaltet mit der zugehörigen elektrischen Spannung 0V/+5V an die Leuchtdiode. Diese ist über einen Serienwiderstand mit GND (0V) verbunden, dadurch fließt ein Strom von ca. 3 mA durch die Anzeige. Dieser Wert kann vom Raspberry Pi leicht geliefert werden. Pro Ausgang ist ein Strom von 16 mA zulässig, maximal für alle Ausgänge jedoch nur 51 mA. Für die gesamte Kreuzung mit 12 LEDs würde dies bei voller Ausleuchtung (die in der Praxis nie vorkommt) einen Strombedarf von ca. 36 mA bedeuten.

Aufbau/Verdrahtung

Die Verbindung vom Raspberry Pi zur Kreuzung-Leiterplatte erfolgt mit Labor-Steckverbindungen.
Für den ersten Test sind nur die GPIO03 und GND-notwendig.

Steuerungsprogramm mit Node-RED

Beim ersten Zugriff auf den Node-RED Raspberry Pi öffnet sich ein leerer "Flow". Dieser wird zunächst benannt (hier "Signalgeber-Test"). Nun werden für den LED-Test lediglich ein Eingang und ein Raspberry Pi GPIO-Ausgang benötigt.

Für den Schalt-Eingang müssen zwei inject-Nodes (je ein Node für die beiden Logikzustände 0 und 1) eingefügt werden. Diese Nodes sind zunächst auf timestamp eingestellt und müssen mit Logikpegeln belegt werden.